Der GTS-Innovationspreis für die beste Diplomarbeit

Die GTS hat einen Innovationspreis für die beste Diplomarbeit auf dem Gebiet des Thermischen Spritzens ins Leben gerufen. Die Idee dazu hatte Günter Schürholt von Saint-Gobain Ceramic Materials Weilerswist GmbH. Der finanzielle Grundstock für den GTS-Innovationspreis von derzeit 4.000 Euro wurde durch die Versteigerung von original signierten Fußbällen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft anlässlich der GTS-Mitgliederversammlungen 2002 und 2003 in München bzw. Dresden und zusätzlichen Spenden geschaffen. Die von Herrn Schürholt gespendeten Bälle erbrachten dabei zusammen den Spenden 2.500 Euro. Herr Mayer von der Firma Heinz Mayer GmbH Maschinenbau in Holzmaden erklärte sich aufgrund der tollen Resonanz auf die Schürholt-Idee bereit, für die nächsten 3 Mal je 500 Euro zusätzlich zu spenden.

Berechtigt für den GTS-Innovationspreis ist jede bei einem GTS-Mitglied durchgeführte oder von einem GTS-Mitglied eindeutig initiierte Diplomarbeit. Die Arbeit darf bei Einreichung nicht älter als 3 Jahre sein und muss als Thema das Thermische Spritzen beinhalten. Die Verleihung findet alle 2 Jahre anlässlich der GTS-Mitgliederversammlung statt. Neben der öffentlichkeitswirksamen Anerkennung der Diplomarbeit winkt dem Preisträger ein Geldpreis von 800 Euro.

Erster Preisträger des GTS-Innovationspreises ist Thomas Grund vom Lehrstuhl Verbundwerkstoffe der TU Chemnitz. Für seine Arbeit zum Thema „Spritztechnische Applikation von Loten zum Fügen von Leichmetallen“ bekam er während der GTS-Mitgliederversammlung 2004 in Hamburg Urkunde und Preisgeld von Initiator Günter Schürholt überreicht (Bild).